Unser Besuch im Salzbergwerk Salina Turda – der erste Eindruck
Wir kamen morgens um kurz vor 9 Uhr bei der Salina Turda an. Am Parkplatz, direkt an der Eingangshalle, stehen wie an jeder noch so kleinen Attraktion in Rumänien, dutzende Souvenirstände. Da die Pforten erst um 09 Uhr öffneten, hatten wir noch etwas Zeit die neue Eingangshalle zu betrachten. Es ist ein moderner Kuppelbau mit einer Glasfront. So etwas erwartet man nicht wirklich mitten in der rumänischen Pampa. Sehr beeindruckend!
Durch die Corona Krise gab es verschärfte Maßnahmen innerhalb der Mine. So mussten wir einen Mundschutz anziehen und uns wurde die Temperatur gemessen. Zudem gab es überall Stände mit Desinfektionsmitteln.
Sobald wir reingelassen wurden, gingen wir über eine lange Eisentreppe in den Stollen. Langsam wurde es immer kälter, denn in der Salina Turda hat es immer 10 bis 12 Grad.
Auf der Treppe waren wir erstmal richtig beeindruckt. Die Wände sind richtig glatt, wellig geformt und besitzt ein schwarz weißes Muster, welches an die Jahresringe eines Baumes erinnert. Als nächstes gelangten wir in einen langen Gang, welcher ebenfalls interessante Wandmaserungen hat. Unser Guide erklärte uns, dass früher Gleise für den Abtransport des Salzes durch diesen langen Gang geführt haben.