2019 haben wir unseren L2H2 Sprinter für eine einjährige Europatour ausgebaut und erklären dir gerne anhand von diesem Projekt, wie wir dort die Innenverkleidung umgesetzt haben.
Unser Mercedes Benz Sprinter ist nur bis 3,0 Tonnen zugelassen. Das ist auch der Grund, warum wir uns bereits sehr früh mit dem Thema Leichtbau auseinandergesetzt haben. Alle, die einen 4×4 Sprinter fahren, kennen das Thema bestimmt auch.
Deshalb haben wir uns bereits im Vorfeld dafür entschieden keine dicken Holzplatten als Verkleidung zu nutzen. Es gibt einfach keinen verständlichen Grund dafür, so viel unnötiges Gewicht ins Fahrzeug zu bringen.
So haben wir viel Zeit im Baumarkt verbracht und unterschiedliche Holzarten begutachtet.
Nach langer Überlegung haben wir uns für 4 mm dünnes Pappelsperrholz entschieden. Das Gute an einem so dünnen Material ist, dass es sich noch biegen lässt und so den Konturen des Laderaums im Fahrzeug folgen kann. Zudem ist Pappelsperrholz super leicht. Am Anfang waren wir uns nicht sicher, ob 4 mm zu dünn ist. Nach über 2 Jahren können wir sagen – es war die richtige Entscheidung.
Moin!
Vielen Dank für eure Seite, das ist eine super Hilfe!
Habe ich das richtig verstanden, dass die Unterkonstruktion für die Pappelwände direkt auf das Armaflex geklebt wird? Im Text steht, dass ihr Karosseriekleber verwendet, wird das Armaflex an der jeweiligen Stelle aufgemacht?
Liebe Grüße und vielen Dank!
Moin Thorge,
schön, dass dir unsere Seite gefällt.
Die Unterkonstruktion haben wir direkt auf das Blech des Fahrzeugs geklebt und das Armaflex an diesen Stellen ausgespart.
Viele Grüße