Der Schönste USA Roadtrip – Unsere Tipps

Anzeige

Du möchtest einen USA Roadtrip machen?

Das ist eine super Idee! Wir können dir aus persönlicher Erfahrung empfehlen für einen USA Roadtrip ein Wohnmobil zu mieten. Wir haben selber viele Teile der USA mit dem Wohnmobil bereist und zeigen dir welche Route für einen USA Roadtrip mit einem Mietcamper am besten geeignet ist, und geben dir viele hilfreiche Tipps für deine unvergessliche USA Reise.

Kurz zu uns: Wir reisen momentan mit unserem eigenen Wohnmobil auf der Panamericana von Argentinien bis nach Alaska und befinden uns gerade in den USA.

Wir haben in den USA Besuch von der Familie bekommen und aus diesem Grund ein Wohnmobil gemietet um damit gemeinsam die USA zu erkunden. Dabei haben wir sehr viel Zeit in die Planung der gemeinsamen, einmonatigen USA Reise gesteckt und freuen uns sehr darüber, wenn wir mit dieser Reise andere inspirieren und gleichzeitig wertvolle Informationen bereitstellen können.

Roadtrip USA

Warum ist ein RV / Wohnmobil so gut für einen USA Roadtrip geeignet?

Die Natur, die man in den USA sehen und erleben kann, ist einmalig. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten die Natur in den USA zu erkunden.

Du kannst dir ein Auto mieten und von einem Hotel zum nächsten fahren. Dabei musst du allerdings wissen, dass Hotels in der Nähe der Nationalparks relativ teuer sind. Du kannst auch im gemieteten Fahrzeug Campingsachen mitnehmen und auf Campingplätzen übernachten. Das geht auch, allerdings sind Campingplätze in den USA relativ teuer. Hier bezahlt man in der Nähe der Nationalparks im Schnitt $ 60 /Nacht. In Städten bezahlt man deutlich mehr ($ 100 aufwärts pro Camper). Günstige Campingplätze von den Nationalparks sind eigentlich immer ausgebucht. Wir haben ein halbes Jahr vorher versucht Plätze zu reservieren. Keine Chance, alles weg!

Wenn man die Mietgebühren des Fahrzeugs sowie Campingplätze usw. zusammenrechnet, dann kommt ein stolzes Sümmchen zusammen.

Darüber hinaus wollten wir unserem Besuch das Übernachten in einem Zelt nicht antun. Denn es kann nachts ganz schön kalt werden. Die USA sind dafür bekannt, dass es in manchen Nationalparks, auch im Mai, gerne mal schneit. Das haben wir tatsächlich auch erlebt. Deshalb fiel die Wahl sehr schnell auf das Mieten eines Wohnmobils in den USA.

In den USA nennt man Wohnmobile übrigens Campervans oder RV´s. Das RV steht dabei für „Recreational Vehicle“.

Einen Camper in den USA zu mieten, hat viele Vorteile:

Man hat im Wohnmobil (je nach Ausstattung) eine Dusche sowie eine Toilette und kann an wunderschönen Orten in der Natur übernachten. Das ist in den USA ganz legal und sogar kostenlos. Zudem ist die Sicherheitslage in einem RV in den USA eine ganz andere als im Zelt und eine Heizung gibt es ebenfalls.

Die USA haben ein sehr gepflegtes Netz an öffentlichem Land, welches auch gerne BLM Land genannt wird, da es vom Bureau of Land Management verwaltet wird.

Es sind teils atemberaubende Plätze in der Natur, auf denen du auch übernachten kannst.

Wir haben auf dem kompletten USA Roadtrip hauptsächlich auf BLM Land übernachtet und es war immer sauber und gut befahrbar.

Da wir nie für Übernachtungen bezahlt haben, hat sich das Mieten eines RV´s in den USA schnell rentiert.

Wohnmobil im Schnee

Wie kannst du ein RV für einen USA Roadtrip mieten?

Wir haben nicht gedacht, dass die Suche nach einem Camper so kompliziert sein wird.

Bis wir die deutsche Plattform www.bestCAMPER.de gefunden haben. Es ist ein Familienunternehmen, das sehr viel Wert auf Kundenservice legt. Die erfahrenen Mitarbeiter reisen selber leidenschaftlich um die Welt und können einem telefonisch bei der ein oder anderen Frage professionell weiterhelfen.

Wir waren heilfroh eine Plattform gefunden zu haben, welche die bekanntesten Wohnmobilvermieter in den USA beinhaltet.

In 3 einfachen Schritten kannst du ein Wohnmobil für die USA mieten:

1. Reisedaten und Wunschmeilen in den Preisrechner auf www.bestCAMPER.de eingeben

2. Camper anzeigen lassen

3. Camper auswählen und Angebots- oder Buchungsanfrage erstellen

Uns wurden viele Camper angezeigt, die preislich sortiert waren. So hatten wir endlich eine gute und übersichtliche Auswahl und konnten einen Vergleich ziehen um einen geeigneten Camper für den USA Roadtrip zu buchen. Die Konditionen waren dabei sehr verständlich, da www.bestCAMPER.de alle notwendigen Informationen in deutscher Sprache anbietet.

Darüber hinaus hast du bei bestCAMPER den besten verfügbaren Versicherungsschutz. Das Allerbeste kommt aber noch: Du hast eine Selbstbehalt-Ausschluss Versicherung, die den verauslagten Selbstbehalt versichert.

Für uns, die absolut beste Wahl, wenn es um das Mieten eines RV´s in den USA geht!

Wie hat unser USA Roadtrip begonnen?

Wir haben unseren Besuch in Los Angeles am Flughafen abgeholt (es gibt übrigens unkomplizierte Direktflüge mit Lufthansa von Frankfurt bis nach LA).

Bevor wir den Camper für unsere USA Reise abholen konnten, mussten wir telefonisch einen Termin vereinbaren. Das ist eine super Sache, denn so mussten wir gar nicht warten und konnten direkt zum Mietcamper.

Wir haben über www.bestCAMPER.de den Wohnmobilvermieter Cruise America ausgesucht und das war eine sehr gute Entscheidung. Bei der Abholung haben wir einen Film in deutscher Sprache gezeigt bekommen, wie man mit dem Camper umgeht und was man alles beachten soll.

Dann ging es mit einem Mitarbeiter direkt zum Camper. Uns wurde alles am Camper gezeigt und erklärt.

Nach der Abholung wollten wir so schnell es geht aus der großen Stadt herausfahren und das haben wir auch gemacht. Wir haben die siebenspurige Autobahn in LA erfolgreich gemeistert und konnten mitten in der Natur an einem schönen Stellplatz in der Nähe vom Joshua Tree Nationalpark übernachten.

Das Aufwachen im Camper und der Blick in die wunderschöne Natur waren an dem nächsten Morgen einmalig!

Tipps für deinen USA Roadtrip

Bevor wir zur Route kommen, sind hier noch ein paar wichtige Informationen für das Vanlife und Autofahren auf deinem USA Roadtrip:

Autofahren in den USA ist total unkompliziert. Du brauchst dir echt keine Sorgen zu machen. Amerikaner sind sehr rücksichtsvoll beim Fahren und lassen einen eher vor, als selber zu fahren.

Fast alle Highways sind kostenfrei und die Straßenqualität ist top. Die Entfernungen sind in den USA etwas anders als in Deutschland. Das Land ist einfach sehr groß. Allerdings kommt man sehr gut von A nach B, da sogar die LKWs meist mit 120 km/h auf den Highways unterwegs sind. Fast alle Straßen, sogar in den Nationalparks, sind asphaltiert.

Höchstgeschwindigkeiten:

innerorts: 25-30 mph (40-48 km/h)

außerorts: 55-70 mph (88-112 km/h)

vor Schulen: meist 15 mph (24 km/h)

Straßen USA

Verkehrsregeln in den USA:

In den USA ist der Verkehr sehr gut geregelt. Die Amerikaner sind sehr auf Sicherheit bedacht und es gibt viele Verkehrsschilder, die klar ansagen wie man sich verhalten soll.

Ein internationaler Führerschein wird dringend empfohlen.

Was für uns neu war, ist das Zeichen: „4-WAY“ oder „ALL WAY“. Das bedeutet, dass alle Fahrzeuge z.B. an einer Kreuzung stoppen müssen und dann nach der Reihenfolge des Ankommens weiterfahren dürfen.

Bei Polizeikontrollen ist es wichtig im Fahrzeug zu bleiben, das Fenster zu öffnen und die Hände sichtbar am Lenkrad zu lassen bis man Anweisungen des Polizisten bekommt.

In Städten gibt es sogenannte „Carpool Lanes“ auf die man fahren kann, wenn 2 oder mehr Personen im Fahrzeug unterwegs sind. Das ist meist die linke Spur. Damit spart man sich sehr viel Zeit.

Außerdem gibt es manchmal Express Spuren für deren Nutzung du allerdings bezahlen musst. Das ist aber immer gut ausgeschildert.

Ansonsten gibt es kaum Unterschiede zu dem Fahren in Deutschland. Also mach dir da bitte keine Sorgen.

Bei den Spritpreisen gibt es viele Unterschiede. Installiere am besten eine App in der du sehen kannst, wie viel der Sprit an den Tankstellen kostet. Und das kann sich innerhalb eines Ortes dramatisch unterscheiden. Wir nutzen die App „gasbuddy“.

Info: An der Westküste ist der Sprit relativ teuer. Da bezahlt man gerne $ 5-6 / Gallone (Mai 2024), was umgerechnet knapp 1,40 Euro/l sind. Wenn du weiter ins Landesinnere fährst, dann wird es immer günstiger. Dabei ist Nevada günstiger als Kalifornien. Arizona und Utah sind deutlich günstiger als Nevada usw. Wir haben in Utah z.B. nur noch $ 3,50 /Gallone gezahlt, was knapp 0,85 Euro/ l sind.

Vergleichen lohnt sich!

Vanlife Tipps für deine USA Reise:

Die Navigation mit der App iOverlander macht dir das Aussuchen der Übernachtungsplätze in den USA sehr viel leichter. iOverlander ist ähnlich aufgebaut wie die App park4night. Nur bringt dir park4night in den USA nicht viel. Die Amerikaner nutzen eher iOverlander.

In dieser App findest du viele freie und kostenlose Stellplätze in der Natur, Stellen an denen du kostenlos Wasser aufladen oder den Abwassertank entleeren kannst und ganz viele andere wertvolle Informationen.

Wasser auffüllen und den Abwassertank entleeren, kannst du übrigens auch in vielen Nationalparks kostenlos.

In den Nationalparks darf man NICHT übernachten, außer man bucht einen Campingplatz lange im Voraus.

Straßen in Nordamerika
Wohnmobil USA im Schnee
Stellplatz USA

USA Roadtrip: Einkaufen in den USA!

Wir haben auf unserem einmonatigen USA Roadtrip hauptsächlich im Walmart und im Aldi eingekauft. Das sind die günstigsten Einkaufsmöglichkeiten in den USA, wenn man auch frische Lebensmittel kaufen möchte.

Allgemein sind Lebensmittel relativ teuer in den USA, vor allem Obst und Gemüse. Aldi gibt es nicht überall. Walmart findest du eigentlich überall. Es sind meist Supercenter, die wirklich alles haben. Wir haben auch die ein oder andere Nacht auf dem Walmartparkplatz übernachtet.

Ein Mal haben wir sogar einen Grocery Outlet gefunden. Auch ein guter Laden zum Einkaufen.

Der perfekte USA Roadtrip

Jetzt kommen wir zu unserer absoluten Traumroute mit einem gemieteten RV in den USA! Wir hatten einen Monat Zeit und haben den Roadtrip durch die USA so geplant, dass wir möglichst viele Nationalparks sehen und dabei keinen Stress empfinden.

Wir haben die Reise ja immerhin mit zwei Rentnern gemacht, die allerdings sehr fit sind ;).

Gestartet sind wir in LA und haben auf dem Weg bis nach San Francisco 8 faszinierende Nationalparks besucht:

1. Joshua-Tree Nationalpark
2. Grand Canyon Nationalpark
3. Bryce Canyon Nationalpark
4. Zion Nationalpark
5. Death Valley Nationalpark
6. Sequoia Nationalpark
7. Kings Canyon Nationalpark
8. Yosemite Nationalpark

Unten in der Darstellung kannst du unsere Route erkennen:

Route Roadtrip USA

Es gibt einen Pass der für alle Nationalparks in den USA gilt

Der Parkpass nennt sich „America the Beautiful Annual Pass“ und kostet nur $ 80 pro Auto. Das rentiert sich total, wenn man bedenkt, dass jeder Eintritt in den Nationalpark normalerweise ca. $ 35 pro Fahrzeug kostet.

Du kannst sie nur vor Ort kaufen. Online bestelle Karten werden nur an eine Adresse in den USA zugeschickt, was natürlich keinen Sinn macht bei einem Kurzurlaub in den USA.

Tipp: Versuche bereits im ersten Nationalpark eine Jahreskarte für alle Nationalparks in den USA zu bekommen!

Nationalparks in den USA

Jeder Nationalpark hat zahlreiche Wanderwege, die gut ausgeschildert sind. Beim Parkeintritt bekommst du zur Orientierung eine Karte vom Park und eine Zeitschrift, in der die meisten Wanderwege dargestellt sind.

Manchmal kannst du im Nationalpark mit dem eigenen Fahrzeug von einem Highlight zum nächsten fahren. In viel besuchten Nationalparks musst du dein Fahrzeug am Besucherzentrum abstellen und kannst dann einen kostenlosen Shuttle nehmen, der dich ganz unkompliziert von einem Ziel zum nächsten bringt.

Die Nationalparks sind dabei super organisiert. Es gibt überall Toiletten, viele Wasserauffüllstationen und das Besucherzentrum lockt immer mit spannenden Ausstellungen und tollen Filmen über den Nationalpark. Und das alles ohne weitere Gebühren.

Die Nationalparks auf unserem USA Roadtrip

Damit du einen besseren Einblick in unseren USA Roadtrip hast, möchten wir dir jetzt etwas mehr von den Nationalparks erzählen:

Joshua-Tree Nationalpark

Nach der Abholung des Campers in LA sind wir direkt in den Joshua Tree Nationalpark gefahren.

Eines der markantesten Merkmale des Parks sind zweifellos die namensgebenden und skurril aussehenden Joshua-Bäume, die nicht wirklich Bäume, sondern Agavengewächse sind.

Im Park konnten wir durch weitläufige Wüstenebenen ,vorbei an zerklüfteten Felsen, spazieren gehen.

Joshua Tree Nationalpark
Nationalpark Joshua Tree

Grand Canyon Nationalpark

Nach dem Joshua-Tree Nationalpark haben wir ordentlich Kilometer gemacht um dann zu dem bekanntesten Nationalpark auf unserer Tour zu kommen: Dem Grand Canyon!

Zum Glück gibt es viele kostenlose Stellplätze in einem „National Forest“ neben dem Park, sodass du nicht weit herausfahren musst um am nächsten Tag den Park erneut zu erkunden.

Schon die Ankunft am Rande des gigantischen Canyons ist beeindruckend: Vor uns erstreckt sich eine scheinbar endlose Schlucht, deren tiefrote Felsen im Sonnenlicht leuchten. Der Colorado River schlängelt sich weit unten durch die Schlucht und hat über Millionen von Jahren diese atemberaubende Landschaft geformt. Der Besuch des Grand Canyons ist einfach ein MUSS!

Nationalpark Grand Canyon
Grand Canyon Nationalpark

Bryce Canyon Nationalpark

Danach ging es für uns weiter zum Bryce Canyon. Eigentlich stand dieser Nationalpark am Anfang nicht auf unserer USA Roadtrip Liste. Aber wir sind sehr froh, dass wir den Park dann doch mitgenommen haben.

Der Bryce Canyon Nationalpark liegt im Süden Utahs und beeindruckt mit unwirklichen, roten Felsformationen.

Entlang des Scenic Drives gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, von denen du den kompletten Park überschauen kannst.

Die markanten, rötlich gefärbten Felsnadeln, bekannt als Hoodoos, ragen wie geheimnisvolle Skulpturen aus dem Boden und schaffen eine fast surreale Szenerie.

Da wir im Bryce Canyon noch ordentlich Schnee hatten (im April), waren die Felsspitzen noch schöner anzuschauen.

Dieser Nationalpark hat uns positiv überrascht!

Bryce Canyon Nationalpark
Nationalpark Bryce Canyon

Zion Nationalpark

Nicht weit weg vom Bryce Canyon liegt der Zion Nationalpark.

Der Park liegt im Südwesten Utahs und ist bekannt für seine majestätischen Sandsteinfelsen, tiefen Schluchten und üppigen Wälder.

Bereits die Fahrt auf dem Zion-Mount Carmel Highway bietet spektakuläre Ausblicke auf die dramatische Landschaft. Doch das wahre Erlebnis beginnt, wenn du den Park zu Fuß erkundest.

Im grünen Tal bist du permanent von hohen Felswänden umgeben. Dort hast du auch die Möglichkeit diesen faszinierenden Park auf zahlreichen Wanderwegen zu erkunden.

Da viele Besucher genauso denken, lohnt es sich früh da zu sein. Dann bekommst du noch einen Parkplatz und kannst den Wanderweg meist für dich alleine genießen, bevor die Menschenmassen den wunderschönen Park fluten.

Nationalpark Zion
Zion Nationalpark

Death Valley Nationalpark

Neben den Nationalparks wollten wir auf unserer USA Tour unbedingt die Stadt Las Vegas sehen. Sie liegt auf dem Weg zu dem Death Valley Nationalpark und lohnt sich!

Wir waren 2 Tage dort und haben in dieser Zeit so viel gesehen, dass wir alles zuerst einmal in ruhiger Natur verarbeiten mussten.

Als nächstes erkundeten wir das Death Valley, welches sich nicht weit weg von Las Vegas befindet.

Dieses riesige Wüstengebiet liegt im Osten Kaliforniens und beeindruckt mit seiner kargen Schönheit und den extremen Temperaturen.

Das Tal gehört zwar zu den extremsten Landschaften der Erde, allerdings findet man in dieser Wüste mehr Leben als man denkt.

Ein Muss ist der Besuch des Badwater Basins, der tiefste Punkt Nordamerikas, der 86 Meter unter dem Meeresspiegel liegt.

Death Valley Nationalpark
Nationalpark Death Valley

Sequoia Nationalpark und Kings Canyon Nationalpark

Nach so einer Wüstenlandschaft haben wir uns sehr auf den Sequoia Nationalpark gefreut.

Der Park, gelegen in der Sierra Nevada in Kalifornien, ist berühmt für seine riesigen Mammutbäume, die zu den höchsten und ältesten Lebewesen auf der Erde gehören.

Es ist schon ein Erlebnis durch den Wald zu wandern, in dem ein Sequoiabaum hinter dem nächsten steht. Wir kamen uns neben diesen Riesen so klein und unbedeutend vor.

Es ist eine Erfahrung, die man auf dem USA Roadtrip einfach machen muss.

Neben dem Sequoia Nationalpark liegt der Kings Canyon, der bekannt ist für eine der tiefsten Schluchten Nordamerikas. Eine Fahrt auf dem Kings Canyon Scenic Byway bietet spektakuläre Ausblicke auf die steilen Granitwände und die reißenden Flüsse darunter. Leider war diese Straße während unseres Besuchs gesperrt. Im Sommer sollte die Straße ohne Probleme befahrbar sein.

Nationalpark Sequoia
Sequoia Nationalpark

Yosemite Nationalpark

Der letzte Nationalpark, den wir uns angeschaut haben, ist er Yosemite Nationalpark.

Dieser Park liegt inmitten einer der spektakulärsten Naturlandschaften der Welt.

Auf diesen Park haben wir uns auf unserem USA Roadtrip lange gefreut. Vor allem die mächtige Felswand El Capitan hat es schon in die ein oder andere deutsche Zeitschrift geschafft.

Der Yosemite Nationalpark ist vor allem für sein Tal bekannt, in dem man gute Ausblicke auf zahlreiche Wasserfälle hat.

Allein die Fahrt durch das üppige Tal hat uns die Sprache verschlagen. Diese Wildnis, eingerahmt von hohen Granitfelsen und tobenden Wasserfällen, ist etwas ganz besonderes.

NP Yosemite
Nationalpark Yosemite

Der Abschluss unserer gemeinsamen USA Reise:

Am Ende unseres USA Roadtrips sind wir in San Francisco angekommen und haben dort den gemieteten Camper leider zurückgeben müssen. Das ging sehr schnell und unkompliziert.

In San Francisco haben wir uns einige Tage Zeit gelassen um die Stadt zu erkunden.

Das war die absolut richtige Entscheidung. Diese Stadt hat so viel zu bieten. Zudem sind die öffentlichen Verkehrsmittel so gut organisiert, dass man die Stadt sehr gut mit Bus und Bahn erkunden kann. Wieder ein Highlight auf unserer USA Reise!

San Francisco Strand
San Francisco Stellplatz

Wärend dieses Wunderschönen Roadtrips durch den Westen der USA haben wir drei Youtube Videos gedreht. Schau sie dir gerne an:

Unser Fazit nach dem USA Roadtrip:

Es war ein sehr gelungener Roadtrip durch die USA, bei dem wir ordentlich Zeit hatten die ausgewählten Nationalparks anzuschauen. Es ist auch möglich ein paar andere Nationalparks in die Planung zu integrieren, jedoch muss man abwägen ob man wirklich jeden Tag fahren möchte oder einen Tag länger an einem Ort bleiben möchte.

Wir hatten bei dieser Route genug Ruhetage eingeplant und das war auch gut so.

Zudem waren wir mit dem Camper, den wir über www.bestCAMPER.de gebucht haben, sehr zufrieden und können dir diese Plattform voll und ganz empfehlen.

Wir hoffen, dass dir der kleine Einblick in unseren spannenden USA Roadtrip gefallen hat.

Wenn dir der Bericht gefallen hat, dann lass es uns gerne im Kommentarbereich wissen. Bei Fragen, melde dich gerne!

Wenn dich Wohnmobilreisen interessieren, dann lies dir auch gerne unseren Bericht „Wohnmobil verschiffen“ und „Mythos Panamericana“ durch.

Berichte, die dir auch gefallen könnten:

Du findest unsere Arbeit gut und möchtest uns unterstützen? Dann freuen wir uns über eine kleine Spende von dir. Ganz unkompliziert über PayPal. Vielen Dank!

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. U. M.

    Wow, was ein toller Trip.
    Ich freue mich jetzt schon auf meine USA Reise im Sommer.
    Vielen Dank
    Uli

Schreibe einen Kommentar