- Mini Camper -
Alltagsauto und Camper in einem
geht das?
Normalerweise fahren wir nicht mit einem Mini Camper, sondern mit einem Sprinter um die Welt und genießen es ein voll ausgestattetes Wohnmobil mit dabei zu haben.
Allerdings hat uns die Möglichkeit, ein Alltagsfahrzeug als Camper zu nutzen, immer schon gereizt. Deshalb war vor vielen Jahren unser erster Camper ein selbst ausgebauter VW Caddy im Mini Camper Format.
Warum wir jetzt zurückrudern und wieder einen Mini Camper ausgebaut haben, und wie er genau ausschaut, erfährst du in diesem Bericht.
Wie kamen wir zum Mini Camper?
Unser Sprinter ist nur für lange Reisen gedacht. Im Alltag wollen wir ihn nicht nutzen. Wir würden sonst zu viele Kilometer, wie zum Beispiel für den Arbeitsweg, drauf packen. Das ist ein zu großer Wertverlust für den Camper. Außerdem ist ein kleineres Auto deutlich besser für den Stadtverkehr geeignet und es verbraucht auch weniger Sprit als ein großer Kastenwagen.
Deshalb musste für die täglichen Fahrten und Kurzstrecken ein kleineres Alltagsauto her.
Da wir bei Fahrzeugen sehr viel Wert auf eine große Ladefläche legen, kam für uns ein Kleinwagen nie in Frage.
So musste ein günstiges Fahrzeug her, welches genug Platz im hinteren Bereich bietet um einen kleinen Ausbau reinzupacken. Für welches Modell wir uns dabei entschieden haben, erfährst du gleich.
Wann lohnt sich ein Mini Camper?
Ein Mini Camper lohnt sich vor allem bei kürzeren Camping Urlauben. Wenn du nur im Sommer für einige Wochen in den Urlaub fährst und mit wenig Platz auskommst, dann ist ein Mini Camper genau das richtige für dich.
Für solch kurze Reisen lohnt sich ein großer Camper Van nun mal nicht. Aus diesem Grund kam die Idee auf, das Alltagsauto, welches die meisten sowieso besitzen, zu einem spartanischen Mini Camper umzubauen.
Wusstest du, dass die meisten Wohnmobile im Schnitt nur für einen Urlaub im Jahr genutzt werden? Den Rest der Zeit stehen sie nur herum und kosten einiges an Versicherungen und an Steuern und haben zudem einen enormen Wertverlust.
Welche Vorteile hat ein Mini Camper?
Bei einem Alltagsfahrzeug bietet sich die Möglichkeit an einen Ausbau zu bauen, der nach belieben ins Fahrzeug montiert und nach Bedarf wieder herausgenommen werden kann. So kannst du dein Fahrzeug immer noch für den Transport von sperrigen Sachen, für dein Gewerbe oder anderweitig nutzen.
Zudem kannst du mit einem kleinen Fahrzeug alle Stellplätze anfahren, auch wenn sie eine Höhenbegrenzung haben. Vielen kleinen Fahrzeugen sieht man es auch kaum an, dass sie ein Camper sind. Das war z.B. bei unserem VW Caddy der Fall.
Das ist ein riesen Pluspunkt, vor allem im Ausland! Viele wunderschöne Stellplätze sind mittlerweile durch eine Höhenbegrenzung für viele Camper nicht mehr anfahrbar.
Es gibt zwei weitere große Vorteile eines Mini Campers. Das ist zum einen der geringe Anschaffungspreis und zum anderen die geringen Unterhaltskosten. Wenn du dein Alltagsauto selbst zu einem Mini Camper umbaust, dann hast du schon für wenige 100 Euro einen einfachen kleinen Camper.
Es gibt auch professionelle Firmen, die dein Fahrzeug zu einem Mini Camper umbauen können. Auch das ist relativ günstig im Vergleich zu größeren Camper Vans.
Welche Fahrzeugmodelle bieten sich für einen Mini Camper an?
Die bekanntesten Fahrzeugmodelle sind der VW Caddy oder der Opel Combo.
Eigentlich eignet sich jedes Fahrzeug für den Umbau zu einem Mini Camper. Es muss lediglich genügend Raum für einen Schlafplatz bieten. Und wenn der Innenraum zu kurz ist, dann kannst du dir ja immer noch ein Dachzelt draufpacken.
Der VW Caddy ist wegen seiner Innenraumhöhe perfekt für einen Ausbau geeignet. Du bekommst einige Kisten unter und kannst auch noch ein Bett über den Stauraum bauen. Außerdem bietet die Heckklappe im aufgeklappten Zustand einen recht guten Regenschutz.
Deshalb haben wir uns damals für den VW Caddy entschieden. Der einzige Haken an einem Caddy ist eigentlich nur der Preis. Der VW Caddy ist sogar als Gebrauchtfahrzeug ziemlich teuer.
Aber wenn du genug Kleingeld hast, dann können wir dir dieses Fahrzeug als Mini Camper wärmstens empfehlen.
Wenn du etwas weniger ausgeben möchtest, dann bietet sich für dich der Opel Combo an. Ein Fahrzeug, welches gerne von Handwerkern genutzt wird. Zwar macht er optisch nicht so viel her wie der VW Caddy, ist aber auch, wegen des großen Innenraums, bestens für einen Mini Camper geeignet.
Ähnlich gut geeignet sind Fahrzeuge wie Peugeot Partner oder Citroen Berlingo, Peugeot Expert, Skoda Roomster oder der Citroen Jumpy.
Gibt es auch Fahrzeuge für kleines Budget?
Wir wollten allerdings berufsbedingt nicht so viel Zeit in die Reparatur der Fahrzeuge stecken, weshalb viele Modelle raus waren.
Nach etwas Recherche sind wir fündig geworden und kauften daraufhin einen 17 Jahre alten Opel Signum.
Ein Opel … was? Opel Signum als Mini Camper /Micro Camper?
Für 2000 Euro haben wir 175 PS, Ledersitze mit Sitzklima und -heizung, einen Tempomat, adaptives Licht, Klimavollautomatik, Multifunktionslenkrad…..und vieles mehr. Diese Ausstattung haben viele der heutigen Fahrzeuge nicht einmal. Und alles funktioniert einwandfrei.
Von außen rostfrei, von unten mussten wir an den Querträgern etwas Rost entfernen, aber nichts schlimmes.
Für ein 17 Jahre altes Auto kann man bei dem Preis doch echt nichts sagen! Eine enorme Leistung der Ingenieure zu der damaligen Zeit.
Wie haben wir unser Fahrzeug zu einem Mini Camper ausgebaut?
Bei dem Opel Signum können wir die hinteren Sitzplätze umklappen und erhalten so eine ebene Fläche. Das ermöglicht uns das Schlafen im hinteren Bereich. Wenn die vorderen Sitze nach vorne bewegt werden, dann haben wir eine verfügbare Länge von circa 1,80 Meter zum Schlafen.
Für einen kleinen Überblick seht ihr unten die Roomtour zu unserem Mini Camper:
Worauf kam es uns bei dem Ausbau an?
- 3 Leute sollen damit in den Urlaub fahren können
- eine ausziehbare Küche mit Spülbecken
- der Ausbau soll wieder demontierbar sein
- Stromanschlüsse zum Laden der Elektrogeräte
Schlafen im Mini Camper
Zwar könnten zwei Personen in dem Opel Signum schlafen, jedoch hätte es dabei zu wenig Platz für die Unterbringung des Reisegepäcks und der Camping Utensilien. So haben wir im Fahrzeuginnenraum nur einen Schlafplatz eingerichtet.
Das ist besonders dafür gut geeignet, wenn einer von uns alleine unterwegs ist und in der Stadt inkognito übernachten möchte. Dafür legen wir einfach aufblasbare Isomatten in den hinteren Bereich des Fahrzeugs neben die Campingbox. Et voilà!
Für das Reisen zu zweit mit einem so kleinen Fahrzeug braucht es schon andere Lösungen. So haben wir und nach langer Recherche für ein Dachzelt entschieden.
Warum ein Dachzelt?
Ein Dachzelt bietet die Möglichkeit den Schlafplatz von innen nach draußen zu verlegen um so mehr Platz im Innenraum des Fahrzeugs zu schaffen. Zudem lassen sich in manchen Dachzelten im zugeklappten Zustand auch die Decken und Kissen verstauen, was uns mehr Platz im Innenbereich des Mini Campers verschafft.
Vor allem überzeugt der gute Schlafkomfort in einem Dachzelt. Es ist zwar ein Zelt – jedoch ein sehr bequemes Zelt mit richtiger Matratze und Bettwäsche. Schon fast Glamping.
Die Nähe zu der Natur ist darüber hinaus auch ein Grund, warum wir uns im Sommer immer für den Mini Camper mit Dachzelt entscheiden und nicht für den Sprinter.
Bei dem Dachzelt war es uns enorm wichtig, dass es schnell aufgebaut ist, regendicht verstaut wird und genug Platz für zwei große Personen hat. Das Dachzelt mit der Modellbezeichnug Space von der Firma James Baroud erfüllt all diese Bedingungen, weshalb wir uns auch dafür entschieden haben. Wir bauen das Dachzelt in 30 Sekunden auf und in einer Minute wieder ab. Da kann man doch echt nichts dagegen sagen.
Nach unserem Schweiz-Urlaub wissen wir auch, dass ein Gewitter mit Hagel dem Zelt nichts anhaben kann. Link zum Video
Die Montage eines Dachzeltes auf das Fahrzeugdach geht relativ schnell. Wir waren innerhalb von einer Stunde damit fertig und konnten es zu zweit gut bewerkstelligen.
Unsere Camping Box im Mini Camper
Für uns war von Anfang an klar, dass in unseren Mini Camper eine Campingbox reinkommen soll. Diese Camping Box hat Alina komplett selbst gebaut und sie ist demontierbar.
Als Baumaterial für das Gestell hat sie Seekiefer genommen. Nicht das beste Holz für einen Innenausbau, da es schwer ist, gerne splittert und viel geschliffen werden muss. Allerdings hatten wir noch einige Platten davon übrig und wollten es nicht wegwerfen. Besser geeignet sind Sperrholzplatten aus Pappel oder Birke.
Die Box ist sehr simpel gemacht. Zuerst hat Alina das Grundgerüst gefertigt, das an den Verzurrösen fixiert wird. Dafür hat sie die Verzurrösen ausgebaut und das vorhandene Gewinde genutzt um den Boden der Box mit einer metrischen Schraube zu befestigen. Zwei Fixpunkte haben zur Fixierung der Box gereicht.
An diese Box hat sie einen Schwerlast Vollauszug montiert, welcher 850 Millimeter lang ist und die Innenbox ausfahren lässt. Diese Auszüge sind nicht gerade günstig, weil sie einiges an Gewicht aushalten müssen. Uns war es das wert.
Der Auszug der Box soll die Funktion einer Küche erfüllen. Der Gedanke war, die Box immer drin zu lassen und bei spontanen Ausflügen alles dabei zu haben wie Essen, Wasser, Kocher und Küchenutensilien.
Der Auszug hat eine klappbare Arbeitsplatte unter welcher der komplette Stauraum versteckt ist. Dort befinden sich Geschirr, Lebensmittel und Allzwecksachen. Von der Seite kommen wir ebenfalls an den Stauraum in der Innenbox heran. Das hat rein praktische Gründe, falls wir mal auf der Arbeitsfläche kochen und sie dann nicht hochklappen können.
Zudem hat Alina einen kleinen Klapphaken an die Außenseite der Innenbox eingelassen. Sehr praktisch für das Aufhängen einer Mülltüte oder eines Handtuchs. Alina liebt jedenfalls diesen kleinen Haken.
Damit der Auszug nicht von alleine herausfährt, hat Alina einen Spannverschluss angebracht.
die Campingkiste hat sogar einen Wasseranschluss…
Ganz vorne ist eine kleine Vertiefung, wo ein Waschbecken mit Wasserhahn eingelassen ist. Der Wasserhahn hat einen Microschalter verbaut und bezieht das Wasser aus einem Kanister mit eingebauter Tauchpumpe.
Das Abwasser wird ganz einfach über einen Schlauch abgelassen. Der Schlauch ist 1,5 m lang und am Ende des Schlauchs befindet sich ein Ablassventil. So können wir gezielt das Wasser ins Gebüsch führen und es tropft einem nicht auf die Füße.
Ein Abwassertank hätte hier zu viel Platz in der Box eingenommen. Diese Methode ist zwar einfach, bedeutet aber, dass wir keine Seife oder Spülmittel verwenden dürfen. Denn wir möchten keinen negativen Einfluss auf die Natur haben, in der wir übernachten.
Und das funktioniert prima. Unsere Pfanne machen wir mit einem Stahlschwamm sauber. Momentan arbeiten wir an einem „Spül-Konzept“ mit Kernseife aus 100% Oliven. Bald gibt es mehr Infos dazu ;).
Unter dem Auszug hat Alina einen ausziehbaren Tisch montiert. Dieser Mini-Tisch ist für den Skotti Gasgrill gedacht. Da wir im Sommer sehr gerne mit Gas grillen, hat Alina dafür den passenden Ort geschaffen.
Die Fronten der Innenbox sind aus altem Palettenholz gefertigt. Dafür haben wir das Holz von alten Paletten an den Nägeln abgesägt, die Bretter mit Lamellos verbunden und dann an die Innenbox geschraubt.
Behandelt ist die Box mit einem weißen und umweltfreundlichen Dekorwachs von Osmo und die Fronten sowie die Arbeitsplatte mit einem Hartwachsöl.
Strom im Mini Camper
Die Tauchpumpe bezieht den Strom aus einer Powerstation. Hier haben wir uns für eine 1000 Wh Powerstation der Marke Jackery entschieden. Die beste Entscheidung, da die Powerstations mittlerweile sehr gute Alleskönner sind. Du kannst Geräte über 12 Volt und sogar über 230 Volt anschließen, da auch ein 1000 Watt Wechselrichter verbaut ist.
Wir haben sogar einen Camping Backofen mit dieser Powerstation betrieben. Aufladen kannst du die Powerstation über Solarpanele, über eine Zigarettenanzünder-Steckdose während der Fahrt oder ganz bequem von Zuhause über 230 Volt.
Zusätzlich hat Alina eine USB Steckdose, und zwei 12 Volt Zigarettenanzünder in den Ausbau integriert. So können wir unsere Geräte bequem über die Campingbox aufladen.
Regal und Kleiderkiste im Mini Camper Ausbau
Auf der Campingbox steht ein Regal, in welches wir Schüsseln, Kosmetikartikel und weitere Sachen packen. Alina hat dieses Regal absichtlich klein gebaut, damit wir noch genug Ablagefläche auf der Box haben. Und die brauchen wir, vor allem beim Kochen.
Wenn einer von uns alleine im Auto schläft, dann wird auf diese Fläche nachts die Powerstation gestellt und alles mögliche abgelegt. So haben wir einfach mehr Platz zum Schlafen.
Unsere Klamotten kommen in eine separate Kiste, die ebenfalls aus Seekiefer gefertigt ist. Die Abdeckung ist aus einem robusten grauen Stoff genäht.
Kühlen im Mini Camper
Auch in einem Mini Camper müssen Lebensmittel gekühlt werden. Vor allem, weil Mini Camper hauptsächlich im Sommer genutzt werden.
Der Platz im Mini Camper ist begrenzt, weshalb wir gezielt eine sehr flache Kompressor Kühlbox von Plug-in Festivals dabei haben. Sie misst nur 25 Liter und reicht uns völlig aus. Dabei war es uns wichtig eine Kühlbox mitzunehmen, die flach ist. So können wir bequem drüber greifen und kommen an alle Sachen hinter der Box noch gut heran.
Wenn wir dann doch zu viele Sachen fürs Campen mitnehmen, haben wir zudem die Möglichkeit ein paar Dinge auf der Box zu stapeln, wie zum Beispiel einen Wassertank. Du wirst im Netz kaum eine andere kleine Kühlbox finden, die so ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Deshalb sind die kleinen Kühlboxen regelmäßig ausverkauft. Aber anrufen und nachfragen lohnt sich immer. Die beiden Gründer, die übrigens beide Sebatian heißen, helfen euch gerne telefonisch weiter.
Du kannst übrigens eine Kühlbox auch nur mieten. Wie wir finden, eine super Sache.
Wo gehe ich im Mini Camper auf die Toilette?
In so einem kleinen Camper kann man keine fest verbaute Toilette erwarten. Wir nehmen für den Gang zur Toilette einen Spaten mit. Dabei suchen wir uns fast immer einsame Stellplätze im Wald für das Übernachten aus. So ist der Gang zur Toilette nicht problematisch.
Wichtig ist dabei nur, dass man nach dem Geschäft nichts sieht und es wirklich abseits verrichtet wird, wo auch keiner vorbeikommt. Da muss man eben etwas in den Wald hinein laufen. Falls möglich, nehmt das Toilettenpapier wieder mit, denn auch das braucht einige Zeit um zersetzt zu werden.
Alternativ gehen wir in Baumärkten oder Supermärkten auf die Toilette. Vor allem große Shoppingmeilen haben immer öffentliche Toiletten, die sehr sauber sind. Oder ihr übernachtet auf Campingplätzen oder auf Stellplätzen von Bauernhöfen oder Restaurants. Sie haben eigentlich immer eine Toilette.
Falls das alles nicht klappen sollte und es mal dringend ist, gibt es auch Notfalltoiletten wie diese hier:
Sehr stabil und praktisch zum Zusammenklappen. Wir haben sie jedenfalls immer dabei. Man weiss ja nie…
Update: seit wir eine Trockentrenntoilette von Kildwick besitzen, kommt diese natürlich auch im Mini Camper mit.
Praxiserfahrung mit dem Mini Camper
Alina war schon öfters alleine mit dem Mini Camper unterwegs und hat sowohl unten im Auto als auch oben im Dachzelt geschlafen. Das hat alles prima funktioniert.
Durch die schöne Dekoration hat sie sich im Camper sehr wohl gefühlt. Überraschenderweise hat man sogar im Opel Signum genug Platz um unten zu entspannen. Man muss es sich nur bequem einrichten. Und im Dachzelt ist ja sowieso genug Platz.
Zu zweit kann man mit dem Mini Camper ebenfalls sehr gut wegfahren. So haben wir einen wunderschönen Urlaub in der Schweiz und im Schwarzwald verbracht.
Trotz Regen und Gewitter war es eine tolle Zeit. Das Dachzelt hat super mitgemacht.
Natürlich lässt es sich nicht vermeiden, dass der Camper voll wird, wenn man auch noch einen Backofen und Kletterequipment dabei hat. Dann muss man gut sortieren und immer wissen, wo man etwas hingelegt hat. Aber auch das geht!
Heutzutage lassen sich ja ganz verrückte Sachen verwirklichen, wie 270 Grad Markisen an kleinen Fahrzeugen oder andere verrückte Ausbauten. Es gibt sogar auch für den Kombi eine Markise, die am Dachträger montiert wird. Mit dem Mini Camper bist du automatisch viel draußen und all diese Extras erleichtern dir das Camping auch bei nicht optimalem Wetter.
Nachtrag:
Da sich immer mehr Menschen für das Thema „Mini Camper“ interessieren, gibt es auch immer mehr Lösungen auf dem Markt. Z.B. kannst du für die gängigen Modelle, wie den VW Caddy, schon ab ca. 1000 Euro einen minimalistischen Ausbau erwerben.
Außerdem gibt es auch Teillösungen wie ein Spülmodul oder eine Toilettenmodul. Damit kannst du deinen Mini Camper ganz einfach selbst zusammenstellen.
Uns gefallen vor allem die Lösungen von Boxio die auf stabilen Euroboxen basieren und vergleichsweise sehr günstig sind. Diese bieten sich vor allem dann an, wenn du sowieso Euroboxen verwendest.
Hier sind die angesprochenen Produkte von Boxio für deinen Mini Camper:
Fazit
Ein Mini Camper ist perfekt dafür geeignet um herauszufinden ob Camping etwas für dich ist.
Es braucht keine großen Investitionen und du kannst dich handwerklich verwirklichen.
Wir wünschen dir viel Erfolg dabei!
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