Nach so vielen Regeln kommen wir jetzt endlich zu dem Bau des Gaskastens!
Eigentlich ist ein Gaskasten nur ein Kasten mit drei Seitenwänden, einem Boden, einem Deckel und einer Tür. Also eigentlich gar nicht so schwer. Das schwierigste am Bau ist die richtige Positionierung, die richtige Dimensionierung und die Einhaltung der Regeln.
Als Material für den Gaskasten nehmen wir stabile Sperrholzplatten, die wir zu einem Kasten zusammenschrauben. Die Verbindungen werden, für mehr Stabilität, zusätzlich verleimt.
Damit der Gaskasten am Ende auch dicht ist, dichten wir zusätzlich mit Bauacryl ab.
Auf die Vorderseite des Gaskastens haben wir eine Platte geschraubt, in die wir ein großes Loch geschnitten haben. Dieses Loch ist die spätere Öffnung des Gaskastens. Das Loch sollte ausreichend Platz bieten, dass die Gasflasche gut hindurch passt. Der Rest der Platte bietet dir eine ideale Dichtfläche, auf der die Tür abgedichtet werden kann.
Die Tür kann dann einfach mit Scharnieren oder einem Klavierband am Gaskasten befestigt werden. Abgedichtet wird die Tür mittels Schaumstoff-, Hohlkammer- oder einer Moosgummidichtung, die einfach auf die Innenseite der Tür geklebt wird.
Toller Bericht, werde ich bald brauchen.
Liebe Grüße
Heike
Schön, dass dir der Bericht gefällt.
Grüße
Danke für die ausführlichen Erklärungen! Wisst Ihr, wie die Regelungen in Nord- und Südamerika zwecks eines Gaskastens sind? Ist hier der Transport von Gasflaschen auch ohne Gaskasten möglich? Viele Grüße Julia
Hey, ich kann dir gar nicht wirklich sagen, wie die Regularien in Amerika sind.
Hier in Südamerika (Wir sind gerade in Chile) fahren sehr viele mit einer Gasflasche ohne Gaskasten rum.
Ich denke, dass du mit einem „deutschen“ Gaskasten in Amerika gut ausgerüstet bist.
Liebe Grüße