Holzbehandlung für den Wohnmobil Selbstausbau
Holzbehandlung im Innenbereich eines Campers ist ein sehr wichtiges Thema und darf auf gar keinen Fall vernachlässigt werden. Wir können uns in dem Zusammenhang an eine Situation sehr gut erinnern. Noch vor unserem Camper Ausbau haben wir in Litauen einen Camper kennengelernt, der mit seinem selbst ausgebauten Wohnmobil ein paar Monate unterwegs war.
Er hat ein immenses Problem mit seinem Innenausbau gehabt. Die Möbel in seinem Camper hat er hauptsächlich aus Fichte/Tanne-Holzbalken zusammen geschustert. Sobald wir in das Fahrzeug gestiegen sind, kam uns ein modriger Geruch entgegen. Seine Möbel waren an der Holzoberfläche von einem Schimmelpilz-Geflecht durchzogen. Der Camper hat in der Tat keines seiner Möbelstücke gegen Feuchtigkeit behandelt. Dementsprechend war er sehr verzweifelt, da er nicht wusste, was er machen sollte.
Diese Begegnung ist uns so in Erinnerung geblieben, dass wir uns gut informiert haben und der Holzbehandlung für den Wohnmobil Selbstausbau einen sehr hohen Stellenwert beigemessen haben.
Warum ist eine Holzbehandlung im Camper so wichtig?
Ganz einfach, in deinem Wohnmobil wird nur selten eine perfekte Luftfeuchte von 40-60% sein. Mehrere Regentage reichen schon aus, dass du es überall schön feucht hast. Hinzu kommt noch der Wasserdampf vom Kochen, die Atemluft oder das Schwitzen in der Nacht. Wir haben einen Hygrometer im Camper und messen die Luftfeuchte permanent. Daher wissen wir, dass es auch mal Zeiten gibt, in denen man einfach nichts machen kann außer auf besseres Wetter zu hoffen.
Feuchtigkeit setzt sich im Camper überall ab. Wenn die feuchte Luft bei besserem Wetter wieder aus dem Camper befördert wird, dann brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen. Wenn du allerdings unbehandeltes Holz im Camper hast, können sich die Poren mit Wasser vollsaugen. Wenn das oft passiert und das Holz nicht richtig trocknen kann, dann ist Schimmel im Camper vorprogrammiert. Das solltest du am besten vornherein schon verhindern.
Welche Möglichkeiten gibt es zur Holzbehandlung für den Wohnmobil Selbstausbau?
Es gibt viele Möglichkeiten das Holz vor Einflüssen von Außen zu schützen. Eine Holzbehandlung muss dabei nicht immer teuer sein. Im folgenden zählen wir ein paar Möglichkeiten auf.
Möbelbauplatten kaufen…
Es gibt Ausbauer, die fertige Möbelplatten holen, welche bereits eine passende Optik haben und nicht mehr behandelt werden müssen. Dabei handelt es sich um Spanplatten aus gepressten und verleimten Holzspänen. Auf der Oberfläche ist eine Dekorbeschichtung aufgetragen. Wie Möbel von IKEA eben. Auch das ist eine Möglichkeit. Kaufen kannst du diese Platten im Internet oder im Baumarkt wie OBI.
Abflammen…
Durch das „Ankokeln“ des Holzes verdampft die Feuchtigkeit aus den oberen Schichten des Holzes. Die Oberfläche wird dadurch hart.
Beim Abflammen wird die Oberfläche des Holzes mit einem starken Brenner gleichmäßig angesengt. Das Holz muss danach richtig schwarz sein. Danach nimmst du eine Drahtbürste und bürstest den Ruß von der Oberfläche. Mit einem Lappen wischst du nochmal drüber, damit das Holzstück nicht mehr abfärbt. Durch eine nachfolgende Behandlung mit Holzöl erhältst du eine noch schönere und widerstandsfähigere Oberfläche. Das Ergebnis ist ein dunkelbrauner bis schwarzer Farbton. Diese Technik der Holzbehandlung würden wir allerdings nicht für dünne Holzplatten empfehlen. Die Platten können sich während des Abflammens verziehen.
Einölung des Holzes…
Eine andere Variante ist die Behandlung des Holzes mit Öl. Diese Methode wird oft im Zusammenhang mit Küchenarbeitsplatten angewendet. Die Poren des Holzes saugen sich mit dem Öl voll und können so temporär kaum Feuchtigkeit mehr aufnehmen. Die Poren sind immer noch offen und das Holz kann noch „atmen“. Arbeitsplatten in der Küche können so vor Feuchtigkeit geschützt werden. Da aber auch das Öl mit der Zeit aus den Poren diffundiert, vor allem wenn es warm ist, muss das Einölen immer wieder wiederholt werden.
Wachsen…
Eine ebenfalls gute Möglichkeit ist die Behandlung des Holzes mit Wachs. Damit versiegelt ihr die Poren des Holzes. Das Wachs fungiert dann als eine Schutzschicht auf dem Holz. So kann keine Feuchtigkeit mehr eindringen. Dabei gibt es auch eine ökologische Variante, welche ohne Lösemittel auskommt. Das ist das Bienenwachs, welches auch noch gut riecht.
Das Wachs kann auch zur Behandlung des Holzes Farbpigmente beinhalten. So können Holzoberflächen nicht nur geschützt, sondern auch eingefärbt werden.
- lösemittelfrei
- erhöht den natürlichen Holzcharakter
- atmungsaktiv
- schützt vor Feuchtigkeit und Verschmutzung
- reines Bienwachs
Lasieren und Lackieren…
Es gibt auch chemische Varianten das Holz zu behandeln, wie Lasuren oder der Auftrag von Lacken. Das ist bei weichen Hölzern oder besonders beanspruchten Flächen sinnvoll, wie zum Beispiel Fußböden. Lasuren sind nicht deckend. Das heißt, dass die Holzmaserung nach einer Lasur immer noch zu sehen ist. Lacke hingegen bilden auf dem Holz eine farbige Schicht, welche die Struktur des Holzes überdeckt.
Wie haben wir unseren Wohnmobil Selbstausbau behandelt?
Da wir in dem Camper leben und Wachse sowie Lacke nach dem Auftragen ausdampfen, wollten wir größtenteils auf ökologische Produkte zurückgreifen. Wir haben für die Holzbehandlung im Camper Bienenwachse, Dekorwachse, Siegellacke und Beizen verwendet.
Vor der Behandlung des Holzes musst du unbedingt darauf achten das Holz mit mittlerem Schleifpapier anzurauen. So kann das Holz die gewünschte Behandlung besser aufnehmen.
Schrankwände
Unser Schrankgerüst ist aus Fichte/Tanne-Balken und die Seitenwände sind aus Pappel-Sperrholzplatten. Für diese haben wir weißes Dekorwachs von Osmo benutzt. Es ist auf Naturöl-Wachsbasis und ist sowohl wasserabweisend als auch abriebfest. Wir haben uns für die Farbe schneeweiß entschieden. Dieses Wachs braucht sehr lange zum Trocknen. Manche Möbelstücke haben wir sogar zwei Tage trocknen lassen.
Da das Wachs nach dem ersten Auftrag noch nicht deckend ist, haben wir die Möbel insgesamt zweimal mit dem Wachs angestrichen. Der zweite Auftrag ist deckender und die Oberfläche sieht danach sehr wertig aus, wie bei gekauften Möbeln. Die angestrichenen Möbelstücke haben wir dann lange ablüften lassen, da das Wachs einen starken Eigengeruch hat. Nach langem Auslüften und dem Einbau der Möbel in den Camper haben wir den Geruch nicht mehr wahrgenommen.
- Besonders für Möbel und Kinderspielzeug ist dieses Dekorwachs zu empfehlen.
- Das Holz erhält eine widerstandsfähige Oberfläche.
- Die Oberfläche ist abriebfest, schmutz und wasserabweisend.
- Die Oberfläche ist unempfindlich gegen Haushaltschemikalien.
Wir haben uns für dieses Holz entschieden, weil es sehr leicht ist. Leider ist das Holz auch sehr weich und in unbehandeltem Zustand sind bereits sehr schnell leichte Gebrauchsspuren zu erkennen. Deshalb mussten wir das Holz mit etwas chemischem behandeln. Hierfür haben wir Holz-Siegellack von Clou genommen. Eine alleinige Behandlung mit dem Siegellack lässt das Holz gelblich aussehen. Aus diesem Grund haben wir als Erstes auf das Paulowniaholz Walnuss Holz Beize von Bondex aufgetragen.
Welche Beize du hier nimmst, ist total egal. Probiere sie nur vorher auf dem Holz aus, da jedes Holz anders mit der Beize reagiert. Um denselben Farbton überall zu bekommen, würden wir dir auch empfehlen immer dieselbe Beize zu nehmen. Manche Baumärkte führen hier nur bestimmte Marken, also empfiehlt es sich hier auf Vorrat zu kaufen. Sobald das gebeizte Holz trocken ist, kannst du den Siegellack auftragen. Damit ein schönes Ergebnis erzielt wird, muss der Siegellack zwei Mal aufgetragen werden. Das vorherige Schleifen nicht vergessen. Auch hier empfiehlt es sich den Siegellack-Auftrag auf dem gebeizten Holz auszuprobieren. Wir haben sehr lange gebraucht um das perfekte Farbergebnis zu bekommen.
Tisch und Küchenarbeitsplatte
Die Küchenarbeitsplatte und den Tisch haben wir aus einer Akazien-Leimholzplatte ausgesägt. Diese haben wir gebeizt und dann mit Holzöl von Clou eingeölt. Das Öl haben wir auf Reisen dabei und ölen alle zwei Monate nach. Welche Marke du hier nimmst, ist eigentlich egal. Du kannst auch Leinöl nehmen, dieses hat allerdings eine lange Trocknungszeit!
Wandverkleidung/Deckenverkleidung
Unsere Wand- und Deckenverkleidung besteht aus 4 mm Pappel-Sperrholzplatten. Diese haben wir mit Wachs vor Feuchtigkeit geschützt. Hierfür haben wir die Verkleidung zuerst mit 240er Schleifpapier geschliffen und dann mit Bienenwachs eingeschmiert. Danach wurden die großen Platten nochmals geschliffen und dann noch einmal mit Bienenwachs behandelt. So haben wir die Poren verschlossen. Die Wandverkleidung haben wir dann mit einer Vliestapete tapeziert.
Fazit
All diese Holzbehandlungen für unseren Wohnmobil Selbstausbau waren sehr aufwendig und haben unfassbar viel Zeit gekostet. Es ist nicht nur der Anstrich, sondern auch das ewige Schleifen und Trockenen der Farbe, genauso wie das Nachbessern, wenn etwas nicht gelungen ist. Wenn ihr so etwas vorhabt, dann müsst ihr unbedingt viel Zeit für die Holzbehandlung einplanen. Wir haben das bei unserem Camper Ausbau unterschätzt.
Wir können euch aber sagen, dass es sich lohnt. Ihr wollt sicherlich lange etwas von eurem Camper Ausbau haben. Eins ist klar, die Feuchtigkeit wird kommen. Und wenn ihr etwas dagegen tun könnt, dann spart auch nicht an der Holzbehandlung. Holt euch etwas anständiges. Es ist besser es einmal richtig gemacht zu haben, als später alles auseinander nehmen zu müssen. Und wir haben jedes einzelne Holzstück in unserem Camper mehrfach behandelt!
Insgesamt haben wir grob überschlagen ca. 600 Euro für die Holzbehandlung ausgegeben. Die gekauften Mengen haben uns nie gereicht, weshalb wir immer nachgekauft haben. Deshalb der Tipp, rechne grob zusammen wie viel Farbe, Wachs usw. du brauchst. Wenn du gleich alles in großen Packungen holst, kannst du ordentlich Geld sparen.
Tipp
Und wenn es dann doch richtig feucht im Fahrzeug wird, dann hilft nur eins. Und das ist Heizen, Lüften, Heizen! Wenn wir morgens losfahren, dann drehen wir die Heizung volle Pulle auf. So kann sich das Wasser in der warmen Luft sammeln. Durch das anschließende Lüften befördern wir die feuchte Luft dann nach draußen.
Viel Spaß beim Ausprobieren und schreib gerne in unseren Kommentarbereich wie du die Holzbehandlung für deinen Wohnmobil Selbstausbau gemeistert hast.
Eine Diesel Standheizung einbauen ist gar nicht so schwer. In diesem Beitrag zeigen wir dir wie das geht.
Ermittle hier deinen Strombedarf für dein Energiekonzept im Camper.
Hallo ihr zwei!
Super dass ihr einen Blog Artikel zu eurer spannenden Arbeit geschrieben habt. Sehr sehr hilfreich vor allem auch mir dem Beizen von Paulowina Holz. Diese Holzart möchte ich auch benutzen in meiner neuen selbstgebauten Küche. Habt ihr die Beize verdünnt ? Mir kommt die beize auf den verschiedenen Holzarten die ihr benutzt habt, total anders rüber.
Liebe grüße aus Köln
Hallo Maria,
schön, dass dir der Bericht gefällt. Wir haben die Beize unverdünnt verwendet, wir wollten kräftige Farbtöne erzielen. Die Beize die wir verwendet haben wirkt auf jeder Holzart anders. Wir haben ganz viele Musterstücke angepinselt, bis wir uns dann endlich entschieden haben. Die meisten Hersteller von Farben und Beizen senden dir auf Anfrage kostenlose oder billige Probensets zum ausprobieren zu.
Liebe Grüße zurück aus Griechenland
Hallo Ihr beiden, danke für den tollen Beitrag!
Eine Frage ist bei mir allerdings noch unbeantwortet geblieben.
Habt ihr die Holz Unterkonstruktion auch behandelt?
Bzw. Aus welchem Holz ist diese?
Hallo Thomas.
wir haben das komplette Holz in unserem Camper behandelt, auch die Unterkonstruktion mit Holzwachs. Die Unterkonstuktion besteht aus Balken aus Fichtenholz, also ganz günstiges und leichtes Holz. Beplankt wurde dann alles mit Pappelsperrholz.
Liebe Grüße
Alina und Timo
Hi,
danke für diese ausführliche „Anleitung“, das OSMO Dekorwachs sieht richtig gut aus, vom Osmo Hartwachsöl hatte ich schon woanders gutes gelesen.
Das probiere ich aus!
Hallo Christian,
schön, dass dir der Bericht gefällt.
ja, das OSMO Dekorwachs sieht wirklich gut aus, es ist sehr deckend. Der einzige Nachteil ist, dass es ziemlich lange zum trocknen braucht.
Liebe Grüße
Alina und Timo
Danke für die tollen Infos bezüglich der Holzverarbeitung.
Als Tipp wenn man dennoch Probleme mit Luftfeuchtigkeit hat:
Es gibt noch weitere gute Möglichkeit die Luftfeuchtigkeit in den Griff zu kriegen. Falls der Camper eine Klima Anlage besitzt, diese unbedingt einschalten, auch beim heizen. Klimaanlagen entfeuchten die Luft.
Alternativ gibt es kleine Luftentfeuchter die nicht so viel Stromverbrauchen, die etwas taugen nutzen einen Kompressor und sind ab 60-100€ erhältlich. Da diese meistens für deutlich größere Räume gemacht sind, sollte es reichen diese jeweils zwei mal am Tag für 1 Stunde laufen zu lassen.
Hallo Patrick,
vielen Dank. Ein sehr wichtiges Thema, das sehr viele Selbstausbauer unterschätzen! Wir imprägnieren jedes Holzstück in unseren Vans, auch wenn es nicht im sichtbaren Bereich ist! Danke für deine tollen Tipps.
Viele Grüße
Vielen vielen Dank für diesen großartigen Bericht und die vielen Tipps. Ich werde einiges davon übernehmen.
Eine Frage habe ich allerdings – Warum habt ihr nicht auch Paulownia für eure Unterkonstruktion oder die Wandverkleidung genutzt? Ich bin gerade am überlegen das zu machen, finde aber irgendwie nichts darüber. Ist es zu weich, so dass nichts darin halten würde oder gibt es einen anderen Grund?
Ich danke euch für die Info
Herzliche Grüße aus Karlsruhe,
Silke
Hallo Silke,
schön, dass dir unsere Tipps helfen können.
Du hast deine Frage praktisch schon selbst beantwortet.
Paulownia ist extrem leicht, allerdings ist die Festigkeit nicht so gut. Vor allem die Schrauben halten darin nicht wirklich gut.
Liebe Grüße
Hallo.
Schöne Tipps.
Ich bin über Euch auf Bienenwachs gestoßen.
Kann man das im Nachgang noch mit Filz überziehen, also wird die Oberfläche trocken, oder eher ölige wie bei einer Lauge?
Danke
Andre
Hallo Andre,
das Kleben auf einer gewachsten Oberfläche ist immer kritisch. Wenn du filzen willst, dann behandel die Holzoberfläche am besten mit einer wasserbasierten Grundierung. Damit haben wir die besten Erfahrungen gemacht.
Grüße
Danke für die Tipps zur Holzbehandlung,
habt ihr die Wandverkleidung nur geschliffen und eingewachst und anschließend tapeziert?
Ging das Tapezieren von Pappel gut oder hat es sich verformt?
Danke euch!
Hallo Daniel,
ja wir haben es geschliffen und dann mit Bienenwachs behandelt. Wir haben es zwei Mal gemacht. Bei unserem zweiten Ausbau haben wir aber festgestellt, dass das Schleifen nicht notwendig ist. Einfach Bienenwachs auf die Pappeloberfläche auftragen, dass sie sich vollsaugt. Dann einfach mit mit einer Vliestapete und dem dafür vorgesehenem Kleister tapezieren. Das ging wirklich gut uns es hält wunderbar, auch nach extremen Wetterbedingungen. Aber wir raten trotzdem jedem es zu testen, ob die gewünschte Tapete auf der Oberfläche hält. Denn es ist immerhin Wachs. Uns war es eben wichtig trotz Tapezieren das Holz vor Feuchtigkeit gut zu schützen. und das haben wir überall gemacht.
Viele Grüße
Vielen Dank für eure Infos. Habe die Lattung unter der Bodenplatte mit Osmo Holzwachs behandelt. Klebt die Lattung mit Sikaflex auf dem Blech ausreichend? Ich habe in eurem Video gesehen, wie ihr die Lattung erst nach dem Verkleben mit Holzschutzmitteln behandelt habt. Ist es evtl. sinnvoll nun die Klebeseite kurz an- bzw. abzuschleifen?
Hallo Thomas,
ohje, das hört sich nicht gut an. Wir haben zuerst alles geklebt und erst danach gewachst. Manche Hölzer haben wir auch davor gewachst, allerdings die Stelle, an der geklebt wird, immer ausgespart. Das ist wirklich wichtig, ansonsten kann die Klebung durch das Wachs eventuell nicht ausreichend halten. Wachs wegzuschleifen funktioniert nur bedingt. Damit versaust du dir nur deine Schleifblätter und entfernst das Wachs mehr schlecht als recht, denn es sickert schön tief in das Holz. Wir würden an deiner Stelle neue Hölzer nehmen.
Viele Grüße
Hallo Zusammen,
erstmal danke für den tollen Beitrag!
Habt ihr die Seiten- und Deckenverkleidung beiseitig gewachst?
Liebe Grüße
Hallo,
schön, dass dir der Beitrag gefällt.
Ja, wir haben die Verkleidungen von beiden Seiten behandelt.
Wenn du die Verkleidungen noch tapezieren willst, kann das mit Wachs Probleme geben.
Liebe Grüße