Wohnmobil Möbel
Tipps und Tricks beim Camper Ausbau
Der Wohnmobil Möbel Bau ist ein spannender und vielleicht kreativste Teilaspekt des Camper Ausbaus. Die Wohnmobil Möbel geben dir die Möglichkeit deinen Camper individuell zu gestalten und den vorhandenen Raum ideal zu nutzen.
Kein anderes Thema wirkt sich später mehr auf die Wohnlichkeit, den Komfort, das Aussehen und den Nutzwert deines Campervans aus. Daher lohnt es sich etwas Zeit in die Planung und Gestaltung der Wohnmobil Möbel zu investieren.
Info: Wir haben mittlerweile 6 Camper ausgebaut und versuchen mit diesem Bericht unsere Erfahrungen im Bereich Camper Möbelbau an dich weiterzugeben.
Was zählt alles zu den Wohnmobil Möbeln?
Natürlich ist jeder Campervan individuell und hat unterschiedliche Anforderungen an Wohnmobil Möbel. Ein typischer Camper hat normalerweise folgende Wohnmobil Möbel:
– Schlafgelegenheit: Wohnmobil Betten gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Es gibt Längs- und Querbetten. Dabei gibt es Betten die sich ausziehen oder aufklappen lassen und Betten, die sich in eine Sitzecke umfunktionieren lassen. (Link zu unserem Bericht Ausziehbett)
– Küche: Üblicherweise umfasst eine Wohnmobil Küche einen Kocher, der über Gas oder über Strom betrieben wird, einen Wasserhahn für Frischwasser und ein Spülbecken mit Abfluss. (Link zu unserem Bericht Camper Küche)
– Sitzgelegenheit mit Tisch: Selbst der TÜV schreibt vor, dass ein Wohnmobil eine Sitzgelegenheit besitzen muss. (Link zu unserem Bericht Camper Tisch)
– Schränke für ausreichend Stauraum: Fürs Reisen benötigst du ordentlich Stauraum in den Wohnmobil Möbeln, sodass du alles mitnehmen kannst, was du unterwegs brauchst.
– Badezimmer: Jeder Camper sollte eine Toilette haben! Größere, weniger minimalistische Camper haben oft einen abgetrennten Badbereich mit fester Toilette, Dusche und Waschbecken. Kleinere Camper haben meist nur eine kleine, mobile Toilette dabei.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass alles, was du in deinem Campervan aus Holz baust, zu den Wohnmobil Möbeln gehört. Decken-, Boden- und Wandverkleidung bilden dabei eine Ausnahme, da sie auch aus Holz gebaut werden, aber keine Wohnmobil Möbel sind.
Wohnmobil Möbel sollten schön, funktional, gemütlich, stabil und leicht sein. Allerdings müssen sie noch ein paar weitere Anforderungen erfüllen. In ihnen sollte die komplette Technik, wie die Standheizung, Gasflasche, Batterie, der Wasser- und Abwassertank gut zugänglich verstaut werden können. Außerdem sollten die Wohnmobil Möbel genug Stauraum bieten und den Vorgaben des TÜVs entsprechen. Wenn dich das Thema Wohnmobilzulassung und TÜV interessiert, dann lies dir gerne unseren Bericht zu diesem Thema durch (Link).
Sonderfall: Die Küche
Eine besondere Anforderung betrifft die Wohnmobil Küche. Vor allem wenn mit Gas gekocht wird, sollte der Bereich der Küche gut belüftet sein. Denn bei der Verbrennung von Gas entstehen Kohlenmonoxide, die ab einer gewissen Konzentration gefährlich sind. Auch Wasserdampf, der beim Kochen entsteht, sollte idealerweise direkt nach draußen gelangen können, da sonst Schimmel entstehen kann.
Camper Möbel bauen
Der Camper Möbelbau ist deutlich schwieriger als der Möbelbau für ein festes zu Hause, da Wohnmobil Möbel ganz anderen Belastungen ausgesetzt sind. Deshalb müssen sie deutlich stabiler gebaut und fest mit dem Fahrzeug verbunden werden. Im Fahrbetrieb, vor allem auf schlechteren Straßen, muss der Ausbau schon einiges mitmachen und im besten Fall nicht kaputt gehen.
Außerdem ist ein Van leider nicht rechteckig. Er hat überall Rundungen und Holme an die du beim Camper Möbelbau denken musst, um die Wohnmobil Möbel anzupassen.
Es empfiehlt sich vorher schon gewisse Bauteile zu kaufen, um die Möbel entsprechend drumherum zu bauen, wie z.B. den Wassertank.
Der größte Fehler beim Camper Möbelbau
Die meisten Ausbauer machen beim Camper Ausbau diesen großen Fehler: Sie machen sich keine Gedanken um das Gewicht des fertigen Campers, was dazu führt, dass das Fahrzeug am Ende zu schwer ist und keine Wohnmobilzulassung bekommt.
Wohnmobil Möbel aus dicken Platten zu bauen, ist nicht sonderlich schwierig, was viele dazu verleitet schwere Platten für den Camper Ausbau zu nehmen. Wenn du all deine Wohnmobil Möbel aus 18 mm dicken Birke Multiplex-Platten baust, dann wirst du dich am Ende wundern was das alles wiegt.
Daher ist es sinnvoll sich schon vor dem Camper Möbelbau Gedanken zu machen wie das Gewicht reduziert werden kann.
Es gibt viele Teile der Wohnmobil Möbel die einfach nicht so massiv gebaut werden müssen, wie z.B. die Möbelfronten oder Klappen. Sie müssen keinerlei Kräfte aushalten und müssen daher nicht so massiv ausgeführt werden.
Bauweisen beim Camper Möbelbau
Beim Camper Möbelbau haben sich zwei Bauweisen etabliert. Die Massivbauweise und die Rahmenbauweise. Bei der Massivbauweise werden die Wohnmobil Möbel aus relativ dicken, meist ca. 15 mm dicken Multiplex-Platten gebaut. Bei der Rahmenbauweise wird ein Gerüst aus Latten gebaut, das dann mit sehr dünnen Sperrholzplatten beplankt wird. Beide Bauweisen haben ihre Vor- und Nachteile, die du der folgenden Tabelle entnehmen kannst:
| Vorteile | Nachteile | |
|---|---|---|
| Massivbauweise | – sehr stabil – weniger Aufwand | – teuer – hohes Gewicht |
| Rahmenbauweise | – günstig – geringes Gewicht – einfacher an Rundungen anpassbar | – aufwändiger – komplexer – Schrauben können nur in den Rahmen geschraubt werden (z.B. Haken) |
Info: Wir haben uns bei allen Campern für die Rahmenbauweise entschieden, weil es die günstigere und leichtere Lösung ist.
Tipp: Wenn du überall Kleber (Leim) auf die Verbindungsflächen der Holzteile aufträgst, dann wird alles noch stabiler und der Ausbau macht weniger Geräusche beim Fahren. Die Demontage der Wohnmobil Möbel wird allerdings erschwert.
Beispiel Hängeschrank in Rahmenbauweise:
Wohnmobil Möbel – Die Optik
Den größten Einfluss auf die spätere Optik deines Campers haben die Schrankfronten und Klappen.
Daher kannst du mit ihnen ganz einfach Designakzente setzen.
Außerdem ist es immer hübsch wenn du Rundungen oder Schrägen in den Camper Ausbau einbringst. Diese sind zwar aufwändiger herzustellen, sehen aber später richtig schön aus.
Einen weiteren, großen Einfluss hat die Farbgestaltung. Natürlich kannst du einfach alles weiß anpinseln. Das führt allerdings dazu, dass es sehr steril und nach „Krankenhaus“ ausschaut. Um das zu vermeiden, kann es sich lohnen farbliche Akzente zu setzten. Wir integrieren sehr gerne schöne, naturfarbene Arbeitsplatten und Tische oder schöne Haken, Ablagen und Körbe.
Welches Werkzeug brauchst du für den Bau von Wohnmobil Möbeln?
Für den Wohnmobil Ausbau benötigst du einige Werkzeuge. Wenn es ein kleinerer, nicht so umfangreicher Ausbau, werden soll, dann reichen dir wahrscheinlich folgende Werkzeuge:
eine Stichsäge
eine Handkreissäge mit Schiene
ein Akkuschrauber
Wenn du schon einmal mit Holz gearbeitet hast und dein Ausbau etwas hochwertiger und aufwändiger werden soll, dann sind folgende Werkzeuge sinnvoll:
eine Tischkreissäge
ein Exzenterschleifer
und eine Kappsäge
Außerdem kannst du mit einer Oberfräse beim Camper Möbelbau viele Details so ausarbeiten, dass dein Camper später noch professioneller aussieht.
Natürlich brauchst du auch viele nicht elektrische Werkzeuge wie Schraubendreher, einen Hammer und vieles mehr. Auf diese Werkzeuge werde ich jetzt nicht im Detail eingehen. Es gibt jedoch ein Werkzeug, auf das ich beim Camper Möbelbau nicht mehr verzichten kann. Und das nennt sich „Pocket hole Jig“ und ist eine Bohrschablone. Damit kannst du einfache und stabile Holzverbindungen herstellen ohne Winkel. Wir können dir dieses Werkzeug von den Marken Kreg und Wolfcraft empfehlen. Wir verwenden beide.
In unserem Bericht Camper Umbau kannst du mehr über die Werkzeuge beim Camper Ausbau erfahren (Link).
Tipp: Es ist wichtig das Holz genau zuzuschneiden. Wenn du das mit deinen Werkzeugen nicht hin bekommst, dann frage mal beim Baumarkt nach. Denn viele Baumärkte schneiden das dort gekaufte Holz auf Maß zu.
Welches Material für Wohnmobil Möbel?
Als Material für deine Wohnmobil Möbel ist Holz sehr gut geeignet. Allerdings solltest du mehrlagige Holzplatten verwenden, da Massivholz zu leicht bricht. Bei mehrlagigen Hölzern sind viele dünne Holzlagen aufeinander geklebt. Dadurch werden Schwachstellen, die Holz durch seine Maserung hat, verkleinert. Aus diesem Grund werden im Camper Ausbau hauptsächlich Sperrholz– und Multiplex-Platten verwendet.
Jetzt musst du dich nur noch für eine Holzart entscheiden. Wir bauen das meiste aus Pappel-Sperrholz, da es ein leichtes Holz mit einer meist ausreichenden Festigkeit ist. Wenn du es etwas stabiler magst, dann kann ich dir Birkensperrholzplatten empfehlen. Das ist allerdings deutlich schwerer.
Es gibt mittlerweile auch Holzplatten, die extra für den Camper Ausbau angepasst wurden und noch bessere Eigenschaften haben sollen. Das wohl bekannteste ist das Queenply von Sven Bauhaus. Dieses verwendet besonders vielen Mittellagen und soll besonders leicht und unempfindlich gegen Feuchtigkeit sein.
Erfahre mehr auf der Homepage des Herstellers: Link
Wohnmobil Möbel: Die Holzbehandlung
Unbehandeltes Holz kann in einem Camper sehr anfällig sein für Schimmelbefall. Wir haben es bei vielen Bekannten schon miterlebt wie der Camper Ausbau bei schwierigen Bedingungen (wenig Lüften im Herbst/Winter/Frühjahr sowie tropisches Klima oder 4 Wochen im Verschiffungscontainer) angefangen hat zu schimmeln. Das ist ein echtes Problem, denn Schimmel ist gesundheitsgefährdend.
Damit das Material deiner Wohnmobil Möbel nicht anfängt zu schimmeln, solltest du das Holz ordentlich behandeln. Wir gehen dabei wie folgt vor: Nach dem Möbelbau streichen wir die Wohnmobil Möbel an und bauen sie dann in den Camper ein. Dabei behandeln wir jede noch so kleine Holzoberfläche und lassen nichts aus. Auch die Unterkonstruktion sowie Decke oder Wände.
Bevor du das Holz anpinselst, solltest du die Oberflächen ein wenig anschleifen und penibel reinigen. Wir verwenden dazu 180er und 240er Schleifpapier.
Viele infrage kommende Lacke, Farben, Öle oder Wachse müssen mehrfach aufgetragen werden und zwischen den Aufträgen sollte erneut angeschliffen werden.
Zum Auftragen von Farbe verwenden wir gerne Schaumstoffrollen, weil damit später keine Pinselspuren zu sehen sind. Wenn du mehr über die Holzbehandlung im Campervan erfahren möchtest, dann können wir dir diesen Bericht ans Herz legen (Link).
Wir sind mit den folgenden Produkten zur Holzbehandlung im Camper sehr zufrieden und können sie dir ohne Weiteres empfehlen:
Tipp: Das Streichen beim Camper Möbelbau ist aufwändig und dauert recht lange. Wenn du gerne darauf verzichten möchtest, dann kannst du auch beschichtetes Holz kaufen.
Wohnmobil Möbelbeschläge
Schon vor dem Camper Möbelbau solltest du dir Gedanken machen welche Scharniere, welche Auszüge, welche Dämpfer und welche Verschlüsse deine Wohnmobil Möbel bekommen werden.
Info: Wenn du für deine Klappen z.B. Topfscharniere verwenden möchtest, dann müssen deine Klappen dementsprechend dick sein.
Klappen und Schubladen müssen beim Fahren ordentlich verriegelt werden. Ansonsten kann es passieren, dass der Schrank auf einer Schotterpiste oder in einer Kurve aufgeht und sich der ganze Inhalt im Camper verteilt.
Für die Verriegelung gibt es viele, verschiedene Möglichkeiten. Die gängigsten sind Push-Lock-Verriegelungen. Es kann allerdings auch ausreichen nur Magnete zu nehmen. So machen wir es und kommen damit zu 99 % klar. Allerdings passiert es schon mal, dass eine Klappe auf einer Schotterpiste aufgeht, was aber die Seltenheit ist.
Neben den schon erwähnten Topfscharnieren gibt es auch Scharniere, die nicht in das Material eingelassen werden, sondern aufgeschraubt werden.
Um die Klappen, die nach oben geöffnet werden, offen zu halten, verwenden wir Dämpfer. Diese gibt es in unterschiedlichen Längen und Stärken. Du kannst aber auch Scharniere verwenden, die eine Klappe selbst offen halten können.
Tipp: Dämpfer gehen gerne mal kaputt. Falls du eine längere Reise mit deinem Camper planst, dann lohnt es sich Ersatzdämpfer mitzunehmen.
Wenn du ein Ausziehbett, eine ausziehbare Heckgarage oder eine verfahrbare Kühlbox planst, dann solltest du Schwerlastauszüge verwenden. Diese sind den herkömmlichen Auszügen sehr ähnlich, können aber mit mehr Gewicht belastet werden. Wir haben bei unserem Ausziehbett Schwerlastauszüge verwendet, die für bis zu 200 kg ausgelegt sind. (Link Ausziehbett)
Fertige Möbel fürs Wohnmobil Kaufen
Wenn du den Aufwand möglichst gering halten willst, dann kannst du auch überlegen fertige Wohnmobil Möbelelemente zu kaufen. Vor allem für gängige Vans, wie den VW Transporter, den Fiat Ducato oder den Mercedes Sprinter gibt es eine große Auswahl. Allerdings sind die meisten fertigen Camper Möbel sehr teuer.
Gute Wohnmobil Möbel Module bietet z.B Camperia-GmbH an (Link):
Ikea Möbel fürs Wohnmobil
Beim Campen und bei der Einrichtung deines Wohnmobils können Produkte von IKEA sehr hilfreich sein. Wir haben einen Bericht darüber geschrieben, den du übrigens hier findest: (LINK).
IKEA Möbel im Campervan, geht das?
Das funktioniert tatsächlich sehr gut. Einiges könnte tatsächlich in deinen Camper passen.
Viele IKEA Möbel bestehen zu einem Großteil aus Wabenpappe und sind daher leicht und stabil (z.B. IKEA PLATSA). Außerdem sind sie günstig und sehen auch noch gut aus.
Das größte Problem ist, dass der Innenraum der Camper nicht aus geraden Flächen besteht, wie die IKEA Möbel. Auch über die Befestigung der Möbel muss man sich ein paar Gedanken machen.
Wenn das für dich aber kein Problem ist, dann können IKEA Möbel eine echte Option sein.
Hier ein Beispiel eines sehr schönen Campervans mit Ikea-Möbeln (LINK).
Wohnmobil Möbel Bausatz und Systeme
Wenn dir der Camper Möbelbau zu kompliziert ist und du keine passenden, fertigen Wohnmobil Möbel gefunden hast, dann gibt es einen weiteren Kompromiss. Es gibt Bausätze oder Camper Möbel Systeme zu kaufen. Dabei bleibt der eigene Aufwand für den Camper Möbelbau überschaubar und der Preis ist deutlich geringer als bei fertigen Möbeln.
Wir finden das Steck- und Weg-System sehr interessant. Dabei steckst du einen individuellen Aluminiumrahmen einfach zusammen und beplankst nur noch die Flächen. So bekommst du sehr einfach professionelle Ergebnisse. (Link)
Wohnmobil Möbel renovieren
Wir haben jetzt sehr viel über den Camper Möbelbau und den Camper Ausbau im Allgemeinen gesprochen. Aber was wenn du schon ein Wohnmobil hast, das du etwas aufhübschen oder renovieren möchtest?
Viele fertige Wohnmobile sehen einfach nicht so gut aus wie ein selbst ausgebauter Campervan, vor allem wenn er schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Mit ein bisschen Arbeit kannst du dein Wohnmobil ordentlich aufhübschen und individualisieren.
Durch das Abschleifen der Arbeitsplatten und das anschließende Ölen kannst du dem alten Holz wieder neues Leben einhauchen. Furnierte Arbeitsplatten kannst du neu bekleben. Es gibt spezielle Klebefolien, die deiner alten Arbeitsplatte ein ganz neues Aussehen verpassen. Wenn gar nichts mehr geht, dann kannst du die Arbeitsplatten auch austauschen. Schöne Arbeitsplatten geben deinem Wohnmobil ein richtig hochwertiges Aussehen.
Durch das Anstreichen der Klappen und Fronten kannst du das Aussehen des Inneren deines Wohnmobils mit überschaubarem Aufwand ändern und verbessern.
Auch ein neuer Bezug für alle Polsterungen kann ein gepflegteres Aussehen deiner Wohnmobil Möbel bewirken.
Hoffentlich hilft dir dieser Bericht beim Camper Möbelbau oder der Restauration deiner Wohnmobil Möbel. Schreibe uns gerne deine Meinung in den Kommentarbereich. Wenn du mehr über den Camper Ausbau erfahren möchtest, dann schau dir gerne unsere Berichte dazu an (Link).
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Baut Ihr auch Camper zum Verkaufen aus???
Hab Interesse!
Hi, wir bauen aktuell keine Camper mehr aus und haben auch keine mehr zum verkaufen.
Gruß